Übersicht aller Einträge mit
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Lapislazuli
Der Lapislazuli, auch auseinander als Lapis Lazuli geschrieben, ist auch als Lapis beziehungsweise Lasurstein bekannt. Seine Geschichte reicht in die früheste Menschheitsgeschichte zurück. Für das alte Ägypten bedeutete er den höchsten vorhandenen Wert, was Grabfunde deutlich belegen. Schon in dieser Zeit versuchte man, durch Imitate Reibach zu machen. Auch gehandelt wurde mit dem blauen Stein – die heute als Seidenstraße bekannte Region war auch als Lapislazuli Straße bekannt. Das Aussehen und die Qualität der Schmucksteine variiert je nach Fundort, was an den jeweils unterschiedlichen Mineralgemischen liegt. Lapislazuli ist sehr empfindlich; so dürfen zum Beispiel Schmuckstücke aus Silber, die mit Lapis dekoriert sind, nicht in ein Silberbad gelegt werden, da dieses den Stein zerstören würde.
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Legierung
Unter einer Legierung versteht man die Mischung eines Metalls mit mindestens einem anderen Stoff. Damit ein chemisches Gemisch als Legierung gilt, muss mindestens ein Bestandteil ein Metall sein. Das nicht nur in der Schmuckbranche als Fachbegriff zu verstehende Wort stammt aus dem Lateinischen, vom Verb „ligare“ (dt. „zusammenbinden“). Bei einer Legierung werden die Eigenschaften im Wesentlichen durch die chemische Zusammensetzung bestimmt. Auch bei der Schmuckherstellung spielen viele Legierungen eine wesentliche Rolle. Sie werden erzeugt, indem zwei oder mehrere Metalle beziehungsweise ein Metall und Nichtmetalle miteinander verschmolzen werden. Je nach Zusammensetzung geschieht dies bei unterschiedlichen Temperaturen. Es entsteht ein neues, eigenständiges Material, das oft neue, vorteilhafte Attribute aufweist.
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Leder
Hochwertiges Leder kommt in der Schmuckverarbeitung gar nicht so selten vor. Die Alternative zur Metallkette geht auf eine lange Menschheitsgeschichte zurück, die bereits vor der Entdeckung der Metalle in der Bronzezeit ihren Anfang nahm. Gegerbte Tierhäute waren oft im Einsatz; als Kleidung, als Decken und Zeltstoff, natürlich aber auch in der Schmuckherstellung der frühen menschlichen Zeiten. Daraus entwickelte sich der heute bekannte Lederschmuck, der nicht immer Anlehnung an alte Kulturen, zum Beispiel die Indianer, finden muss. Nicht nur junge Leute lieben Ketten aus Leder, Armbänder oder Lederdekore an Anhängern und Schmuckstücken jeglicher Art. Naturfarbenes Leder ist nicht die einzige Variante: Leder kann auch gefärbt werden und steht somit in variabler Form zur Verfügung.
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