Übersicht aller Einträge mit
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Edelstahlschmuck
Unter dem Begriff Edelstahlschmuck sind alle Schmuckstücke aus rostfreiem, hochwertigem Edelstahl zusammengefasst. Dazu gehören alle üblichen Schmucksorten: Für die Damen sind das Ohrringe, Ketten und Colliers, Ringe und Armschmuck in jeglicher Form. Auch für den Herren gibt es Ketten, Ringe, Armreifen oder Armbänder und so weiter. Zählt man Uhren auch zum Schmuck, so gibt es diese auch in Edelstahl Ausführung für beide Geschlechter. Edelstahlschmuck kann einfach und schlicht gehalten sein, massiv und extravagant gestaltet sein, aber auch sehr vornehm mit Steinen jeglicher Art besetzt sein. Edelstahl und Kautschuk Kombinationen sind sehr beliebt, ebenso Schmucksets in einem fortführenden Design. Auch Trauringe, Verlobungsringe beziehungsweise Partnerringe und Freundschaftsringe aus Edelstahlschmuck sind stark im Kommen.
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Edelsteine
Der Überbegriff der Edelsteine erklärt sich eigentlich schon nach ihrem Namen: Sie sind so edel in ihrem Erscheinungsbild, dass sie einen besonderen, optischen oder auch materiellen Wert haben. Unterschieden wird zwischen den echten Edelsteinen und Halbedelsteinen, also Steinen beziehungsweise Mineralen, die die Natur gebildet hat – und anderen Dingen, in denen die Natur der Künstler ist: Perlen, Korallen, Bernstein und so weiter. Die Kategorie der Edelsteine setzt einige Eigenschaften voraus. Dazu gehört ein gewisser Grad an Seltenheit, wie zum Beispiel beim Rubin, Saphir oder Smaragd. Sie müssen zudem transparent sein. Die sogenannte Mohshärte muss höher als 7 liegen.
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Ehering
Der Ehering ist für die meisten Menschen jener Ring, der den höchsten Stellenwert all ihrer Schmuckstücke, die sie im Leben besitzen, hat. Es ist vielen Jahrhunderten, genauer gesagt schon seit der Antike üblich, dass zumindest die Ehefrau einen Trauring erhält. Schon lange werden aber Eheringe von beiden Partnern getragen. In der modernen Zeit gibt es nicht nur die Ehe zwischen Mann und Frau, sondern in einigen Ländern auch legalisierte Partnerschaften zwischen gleichgeschlechtlichen Liebenden. Bei der sogenannten Verpartnerung werden aber keine Eheringe getauscht – hier heißen die beiden Ringe Partnerringe.
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Epidot
Der Epidot zählt zu den Mineralen – sein Name ist aus der griechischen Sprache hergeleitet und heißt Zunahme. In der Schmuckherstellung hat dieses Mineral nur einen kleinen Stellenwert – der Schmuck mit Epidot ist sehr schwer herzustellen, zudem enorm empfindlich. So darf keinesfalls ein Ring mit Epidot in Putzwasser oder auch nur Spülwasser gelangen, da der Stein Schaden nehmen würde. Auch eine Reinigung in einem heute schon günstig erhältlichen Ultraschall Schmuckbad ist absolut nicht ratsam. Eine Mischung aus Epidot und anderem Stein ist schon eher in der Schmuckproduktion bekannt – er nennt sich Unakit.
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Elfenbein
Der Handel mit Elfenbein ist, zumindest wenn dieses von Elefanten und einigen anderen Tieren stammt, verboten. Damit soll verhindert werden, dass aus Profitgier Tiere getötet beziehungsweise sogar ausgerottet werden. Zahlreiche Tiere mussten grausam verenden, nur weil der Mensch für Schmuck und andere Statussymbole die Stoßzähne bekommen wollte. Leider gibt es bis heute Wilderer und einen Schwarzmarkt, wodurch die betroffenen Tiere immer noch in Gefahr sind. Elfenbein kann geschnitzt und anderweitig bearbeitet werden, sodass es als Ornament für Schmuckstücke, aber auch Figuren und andere Kunstelemente benutzt werden kann. Echtem Elfenbeinschmuck sollte man heute keine Bedeutung mehr beimessen, denn nur dann kann das Aussterben der Tiere verhindert werden. Solange ein Mensch auf der Welt noch bis zu 2500 Euro pro Kilo Elfenbein bezahlt, wird das Töten weitergehen.
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Edelmetall
Edelmetall sagt eigentlich im Allgemeinen schon das aus, was sich hinter dem Begriff verbirgt. Metalle sind chemische Elemente, von denen sich die Edelmetalle durch höheren Wert abheben; sie sind in unterschiedlichen Graden widerstandsfähig gegen das Oxidieren (Reaktion mit Sauerstoff) und den Einfluss von Säuren. Zur Klasse der Edelmetalle gehört das Gold, gehören aber auch die Gruppe der Platinmetalle und (trotz einer höheren Oxidationsgefahr, also das bekannte Anlaufen) Silber. Die Platinmetalle sind zum Beispiel Palladium und Rhodium, beide ebenfalls aus der Schmuckherstellung bekannt, wie natürlich auch der Namensgeber der Gruppe, das Platin selbst.
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Eheringe
Bis auf die wirklich teuren, handgemachten und individuell mit luxuriösen Steinen verzierten Eheringe sind diese Ringe beileibe nicht die wertvollsten, die Menschen besitzen. Es gibt Ringmodelle, die den materiellen Wert der Eheringe um ein Vielfaches übersteigen – dennoch kommt ihnen nicht eine solche ideelle Wertigkeit zu, wie den Trauringen, die sich die Liebenden bei der Heirat anstecken. Zumindest bis die Liebe verblasst, haben die Eheringe absoluten Vorrang vor jedem anderen Schmuck; Gründe, ihn nicht zu tragen, sind höchstens beruflicher Natur. In den älteren Kapiteln der Menschheitsgeschichte war der Ehering, an die Frau überreicht, ein Zeichen von Besitz, aber auch ein Symbol für deren Treue, Zugehörigkeit und – nebenbei – auch der Beweis für die überreichte Morgengabe. Auch heute signalisieren Eheringe immer noch, dass man vergeben ist und Interesse in sexueller oder gefühlsmäßiger Art nicht besteht.
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Edelstein
Der Edelstein ist ein Schmuckstein, nicht aber ist jeder Schmuckstein ein Edelstein, da es auch synthetisch hergestellte Steine beziehungsweise minderwertige Minerale gibt, die nicht zur Edelsteinkategorie zählen. Der wohl bekannteste Edelstein ist der Diamant, gefolgt von farbigen Steinen, wie dem Rubin, dem Saphir und so weiter. Es gibt drei klare Charakteristika, nach denen ein Stein als Edelstein klassifiziert werden kann. Er muss zum einen selten, das heißt, nicht als Massenware zu kaufen sein. Die zweite Eigenschaft bezieht sich auf das Aussehen: Ein Edelstein ist durchsichtig, mindestens aber durchscheinend. Je reiner die Qualität ist, umso höher der Wert; allerdings zählen auch Edelsteine zu dieser Rubrik, die Einschlüsse, also Qualitätsmängel aufweisen.